Magenschmerzen – was tun?

Diese Frage habe ich mir damals auch gestellt.

Gesundheit ist für uns oft normal. Wie wertvoll sie ist, erkennen wir meist erst dann, wenn wir sie nicht mehr haben.

Ein Kneifen hier, ein Stechen da. Wir denken „ach, das ist ja nicht so schlimm“ und ignorieren die Signale unseres Körpers.

So ging es mir auch lange Zeit. Ich musste erst lernen, wieder auf meinen Körper zu hören.

Plötzlich Magenschmerzen – Was war passiert?

Ab September 2019 hatte ich über mehrere Monate hinweg unerträgliche Bauchschmerzen. Ich konnte über Wochen nicht arbeiten gehen, weil ich weder sitzen noch stehen konnte und auch meine Kleidung hat auf meinen Bauch gedrückt.

Stellenweise war es so schlimm, dass ich mich von Babygläschen und Zwieback ernähren musste, damit ich überhaupt etwas esse.

Jeden Montag habe ich wieder den Versuch unternommen zur Arbeit zu gehen, nur um dann spätestens mittags festzustellen, dass mein Bauch wieder sagte: „Nö, ohne mich.“

Das hat natürlich nicht nur mich, sondern auch meinen Arbeitgeber frustriert. Ich habe meinen Arbeitgeber gebeten, dass ich von zu Hause aus arbeiten könnte, aber das war nicht gewollt. Ich konnte schräg liegen, jede Position, bei der kein Druck auf den Bauchraum ausgeübt wurde, war halbwegs OK.

Auch der Arzt wusste nicht, woher diese Schmerzen kommen. Also durfte ich sämtliche Untersuchungen über mich ergehen lassen. Ich war beim Orthopäden, Gynäkologen, beim CT/ MRT und bei einer Magen- und Darmspiegelung.

Erschreckende Diagnose

Schlussendlich wurde dann kurz vor Weihnachten bei einer Magenspiegelung festgestellt, dass meine Magenschleimhaut eigentlich nicht mehr vorhanden war. Dafür hatte ich eine Verätzung am Mageneingang und zusätzlich noch ein erhöhtes Risiko auf Speiseröhrenkrebs gewonnen. „Herzlichen Glückwunsch“ dachte ich zu diesem Zeitpunkt und hatte die Hoffnung, meine Ärztin könnte mich ja nun heilen. Immerhin wusste man jetzt, wo das Problem lag.

Meine Hausärztin teilte mir dann mit, das wäre chronisch und ich könnte nichts dagegen tun. Sie könnte mir Schmerzmittel und Säureblocker verschreiben. Wenn die Schmerzen zu stark sind, könnte sie mich auch krank schreiben. Mehr könne sie nicht für mich tun. Ich dürfte dann für den Rest meines Lebens damit zu tun haben.

Lernen durch (Magen-)Schmerzen

An dieser Stelle habe ich für mich begriffen, dass mir die Schulmedizin nicht weiterhelfen kann. Also habe ich mich auf die Suche nach Alternativen gemacht.

Und voilá: 10 Monate und unendlich viele Recherchen später, aber ganz ohne Schulmedizin, war ich beschwerdefrei und mein Magen wieder vollkommen hergestellt. Die Schleimhaut war wieder in Ordnung und von einer Verätzung war nichts mehr zu sehen. Natürlich hatte ich auch kein Risiko auf Speiseröhrenkrebs mehr.

Meine Wunsch für alle, denen es ähnlich geht

Nun helfe ich Menschen mit chronischen Magen-Darm-Beschwerden auf natürliche Art und Weise ohne Einschränkungen Ihr Wohlbefinden wiederzufinden.

Ob es nur Sodbrennen ist oder schon schlimmere Beschwerden bestehen. Ich möchte mein Wissen weitergeben und euch zeigen, wie es gehen kann. In den letzten Jahren hat mich das Thema immer wieder begleitet und ich habe mich immer weiter gebildet.

Ich möchte in meinem Blog, darüber informieren, wie der Körper funktioniert und euch dabei helfen zu verstehen, was euch euer Körper sagen möchte.

Wenn auch du dich von mir begleiten lassen möchtest, dann schreib mir und ich zeige dir, wie dein Bauch sich bald wieder wohlfühlen kann.

Denke dran: Glücklicher Magen = glückliches Leben! Dein Körper wird es dir danken.